Brandschutzverordnung: Was Sie über Brandschutz in Wohngebäuden wissen müssen
Die Brandschutzverordnung, eine gesetzliche Regelung, die in Österreich den Schutz vor Bränden in Gebäuden festlegt. Auch bekannt als Bauordnung, sie stellt sicher, dass Türen, Wände und Fluchtwege im Brandfall Leben retten. Es geht nicht um irgendwelche Vorschriften – es geht darum, dass Ihre Tür im Ernstfall nicht wie eine Kartonbox zusammenbricht, wenn es brennt.
Wenn Sie eine neue Innentür einbauen, eine Altbauwohnung sanieren oder sogar nur eine Tür austauschen, dann zählt die Brandschutztür, eine speziell geprüfte Tür, die für eine bestimmte Zeit Feuer und Rauch zurückhält. Nicht jede Holztür ist eine Brandschutztür. Nur solche mit Prüfzeichen wie EI30 oder EI60 erfüllen die Anforderungen. Diese Zahlen bedeuten: 30 oder 60 Minuten Widerstandsfähigkeit. In Mehrfamilienhäusern, Treppenhäusern oder bei Wohnungstüren zum Flur ist das oft Pflicht – nicht weil jemand es gerne hat, sondern weil es das Gesetz sagt. Und wer das ignoriert, riskiert nicht nur Strafen – er setzt seine Familie und Nachbarn aufs Spiel.
Die Bauvorschriften, die regionalen und nationalen Regeln, die festlegen, wo und wie Brandschutzmaßnahmen umgesetzt werden müssen unterscheiden sich je nach Gebäudeart. In einem Altbau in Wien ist das anders als in einem Neubau in Salzburg. Aber eins bleibt gleich: Türen, die in Fluchtwegen sitzen, müssen feuersicher sein. Und das bedeutet nicht nur die Tür selbst – auch der Rahmen, die Dichtungen, die Beschläge. Eine falsche Scharnierart oder ein billiger Türschließer können die ganze Sicherheit zunichte machen. Viele Tischlermeister wissen das – und bauen nur Türen ein, die die Prüfnormen erfüllen. Denn wer mit Brandschutz arbeitet, arbeitet mit Verantwortung.
Was Sie in den Artikeln hier finden, sind klare Antworten auf konkrete Fragen: Welche Tür brauche ich wirklich? Was kostet eine geprüfte Brandschutztür im Vergleich zu einer normalen? Wer darf sie einbauen – ein Tischler, ein Schlosser, oder braucht es einen Spezialisten? Und wie erkenne ich, ob eine Tür wirklich zertifiziert ist? Es geht nicht um Theorie. Es geht darum, dass Sie nach der Sanierung nicht mit einer teuren Nachbesserung oder einer Abmahnung konfrontiert werden. Sie wollen eine schöne, langlebige Tür. Und sie soll auch im Ernstfall halten. Das ist kein Widerspruch – das ist Standard.
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