Badewanne in Dusche – Schritt‑für‑Schritt zum neuen Duschbad
Wenn du deine Badewanne in Dusche, die Umwandlung einer bestehenden Badewanne in eine moderne Dusche, auch bekannt als Badewannenumrüstung planst, gibt es ein paar Grundregeln, die den Unterschied zwischen einem halben und einem perfekten Ergebnis ausmachen. Der Prozess kombiniert Sanitärinstallation, Duschkabine, eine vorgefertigte oder maßgeschneiderte Einheit, die Wasser abdichtet und den Raum optisch definiert und eine zuverlässige Abdichtung, die Verhinderung von Wasserschäden durch geeignete Folien und Silikon. Diese drei Hauptkomponenten stehen in enger Beziehung: Die Duschkabine erfordert eine saubere Abdichtung, während die Sanitärinstallation sicherstellt, dass Wasser dort ankommt, wo es hingehört. So entsteht ein funktionales Bad, das sowohl optisch als auch technisch überzeugt.
Wichtige Teilbereiche und ihre Rollen
Der erste Schritt ist die Bestandsaufnahme. Miss Länge, Breite und Tiefe deiner Badewanne, prüfe die vorhandene Rohrführung und entscheide, ob du das vorhandene Armaturen-Set weiterverwenden kannst. Danach folgt die Auswahl der Duschkabine: Glas, Acryl oder Stahl – jedes Material hat andere Eigenschaften hinsichtlich Pflege, Wärmeisolierung und Kosten. Parallel dazu planst du die Abdichtung. Hier kommen wasserundurchlässige Membranen, Fliesenkleber mit milchigem Zusatz und hochwertige Silikonfugen zum Einsatz. Ein zu lockeres Layout führt schnell zu Schimmel, ein zu enges macht die Reinigung schwer.
Ein weiterer kritischer Punkt ist die Fliesengestaltung. Du kannst die vorhandenen Fliesen weiterverwenden, sie mit einer Oberflächenversiegelung schützen oder komplett neue Fliesen verlegen, um den Duschbereich optisch vom Rest des Bades abzusetzen. Viele wählen Großformatfliesen, weil sie weniger Fugen haben und daher weniger potenzielle Leckstellen. Sobald die Fliesen liegen, kommt die Sanitärinstallation zum Zug: Anpassung der Ablaufsysteme, Installation einer thermostatisierten Mischbatterie und ggf. ein Unterwasserlauf. Jeder dieser Schritte ist ein eigenständiges Projekt, das jedoch nur zusammen ein funktionierendes Ganzes ergibt.
Abschließend lohnt sich ein Blick auf die Kosten und Förderungen. Die Umrüstung kostet im Durchschnitt zwischen 2.500 € und 6.000 €, abhängig von Materialwahl, Aufwand für Abdichtung und eventuellen baulichen Änderungen. In Österreich gibt es regionale Förderungen für barrierefreie Duschen, die du bei der Budgetplanung berücksichtigen solltest. Wenn du die Planung selbst übernimmst, sparst du bei den Arbeitsstunden, musst aber dafür genug Know‑how für die korrekte Abdichtung und die korrekte Verkabelung von Heizelementen haben.
Im Folgenden findest du eine Sammlung von Artikeln, die dir bei jedem dieser Punkte helfen: von der Auswahl der passenden Duschkabine über die richtige Abdichtungstechnik bis hin zu Tipps zur Fliesenverlegung und Kostenkontrolle. Damit bist du bestens gerüstet, um deine Badewanne in Dusche in ein funktionales und stilvolles Duschbad zu verwandeln.

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