Fördermittel für Sanierung – Ihr Schnell‑Guide zu staatlichen Zuschüssen
Planen Sie eine Sanierung? Ob neue Innentür, bessere Dämmung oder komplette Haussanierung – die meisten Projekte können mit staatlichen Förderungen günstiger werden. In Österreich gibt es mehrere Programme, die genau dafür da sind. Wir zeigen Ihnen, welche Fördermittel es gibt, wie Sie sie beantragen und worauf Sie achten müssen, damit Sie nicht unnötig Geld verlieren.
Welche Förderungen gibt es?
Der wichtigste Anlaufpunkt ist das Sanierungsgeld der Bundesländer. Es deckt Teilkosten für energetische Verbesserungen, wie Dämmung, Fenstertausch oder neue, gut isolierte Innentüren. Daneben gibt es das Umweltförderprogramm (UFP) für energieeffiziente Heizungen und Solarenergie. Wenn Sie Maßanfertigungen von Innentüren von uns bestellen, können Sie bis zu 30 % der Kosten als Zuschuss bekommen – vorausgesetzt, die Tür erfüllt die geforderten Wärmedämmwerte.
Ein weiteres interessantes Angebot ist das Wohnbauförderprogram der jeweiligen Gemeinde. Viele Städte bieten zusätzliche Boni für barrierefreie Lösungen, zum Beispiel breitere Zargen oder leichte Türbeschläge. Prüfen Sie immer erst die lokalen Richtlinien, weil zusätzlich zu den Bundesmitteln oft noch kommunale Zuschüsse winken.
So beantragen Sie die Fördermittel – Schritt für Schritt
1. Projekt definieren – Schreiben Sie genau auf, welche Arbeiten anstehen (z. B. Austausch der Wohnungstür, Dämmung der Außenwand). Je konkreter, desto einfacher die Antragstellung.
2. Förderquote prüfen – Recherchieren Sie im Fördermittelrechner Ihres Bundeslandes. Dort sehen Sie, welcher Prozentanteil der Kosten erstattet wird und welche Nachweise nötig sind.
3. Unterlagen sammeln – Kostenvoranschlag von einem Meisterbetrieb (wie unserer Tischlerei), Energieausweis, Baupläne und ggf. Nachweis über Eigentumsverhältnisse.
4. Antrag stellen – Die meisten Anträge können online über das regionale Förderportal eingereicht werden. Laden Sie alle PDFs hoch und fügen Sie ein kurzes Begleitschreiben bei, das Ihr Projekt erklärt.
5. Auf Bewilligung warten – Die Bearbeitung dauert meist 4‑6 Wochen. Nutzen Sie die Zeit, um weitere Details mit Ihrem Handwerker zu besprechen, zum Beispiel die Auswahl einer Weißlacktür oder einer CPL‑Oberfläche.
6. Auszahlung und Umsetzung – Nach Freigabe erhalten Sie den Zuschuss in Teilbeträgen. Die restlichen Kosten zahlen Sie an den Handwerker. Achten Sie darauf, dass alle Rechnungen klar ausgewiesen sind, sonst kann der Fördergeber nachträglich Nachforderungen stellen.
Ein häufiger Stolperstein: Viele vergessen, dass die Fördermittel nur für nachweislich energieeffiziente Produkte gelten. Unsere Innentüren können beispielsweise mit einem U‑Wert von ≤ 0,6 W/(m²·K) zertifiziert werden – das ist die gängige Grenze für den Zuschuss.
Wenn Sie erst einmal die Fördermittel gesichert haben, können Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch den Wert Ihrer Immobilie steigern. Eine gut isolierte Tür erhöht die Energieeffizienz und macht das Haus attraktiver für Käufer oder Mieter.
Brauchen Sie Hilfe beim Ausfüllen des Antrags oder bei der Auswahl der passenden Tür? Unser Team berät Sie kostenlos. Wir übernehmen den gesamten Prozess von der Planung bis zur Fertigstellung, sodass Sie sich zurücklehnen können und nur noch das Ergebnis genießen.
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Ihre Sanierung anzugehen. Nutzen Sie die vorhandenen Förderungen, reduzieren Sie die Kosten und bringen Sie frischen Wind in Ihre Räume – mit hochwertiger Handwerkskunst und staatlicher Unterstützung.

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