Holzfassade streichen: So bleibt Ihre Fassade lange schön

Wenn Sie eine Holzfassade, eine Außenwand aus Holz, die vor Wettereinflüssen geschützt werden muss. Auch bekannt als Holzverkleidung, ist sie nicht nur schön, sondern auch ein wichtiger Teil des Hauseschutzes. streichen, geht es nicht nur um Aussehen. Es geht darum, das Holz vor Feuchtigkeit, Sonne und Pilzen zu bewahren. Viele denken, dass jede Farbe reicht – doch das ist ein großer Fehler. Ein falsch gestrichenes Holz fängt an zu schimmeln, zu quellen oder zu splitten – und das kostet später viel mehr als die richtige Behandlung von Anfang an.

Die richtige Grundlage ist alles. Bevor Sie auch nur einen Pinsel ansetzen, muss das Holz sauber, trocken und frei von altem Lack oder Schimmel sein. Das bedeutet: abschleifen, reinigen, gegebenenfalls mit Holzreiniger behandeln. Danach kommt die Wahl zwischen Holzlasur, einem durchlässigen Schutz, der das Holz atmen lässt und die Maserung betont und Holzfarbe, einer deckenden Beschichtung, die das Holz komplett verdeckt, aber auch besser vor UV-Strahlung schützt. Beides ist richtig – je nachdem, was Sie wollen. Möchten Sie den natürlichen Holzlook behalten? Dann nehmen Sie Lasur. Soll es modern und farbig sein? Dann ist Farbe die bessere Wahl. Wichtig ist nur: Keine normale Außenfarbe vom Baumarkt. Die hält nicht, weil sie das Holz versiegelt, statt es zu schützen.

Und dann kommt der letzte, oft vergessene Schritt: Pflege. Eine Holzfassade braucht alle 3 bis 5 Jahre eine Auffrischung – je nach Ausrichtung, Wetter und Holzart. Eine nach Süden ausgerichtete Fassade braucht mehr Aufmerksamkeit als eine nach Norden. Wer hier spart, zahlt später doppelt: Reparaturen, Holztausch, Schimmelbeseitigung – das wird schnell teuer. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Vorbereitung und den richtigen Produkten ist das Ganze einfacher, als viele denken. Sie brauchen keine spezielle Ausbildung, aber Sie brauchen Wissen. In den folgenden Artikeln finden Sie praktische Anleitungen, Produktvergleiche und Fehler, die andere gemacht haben – damit Sie es richtig machen, ohne teure Lernkurve.