Kosten Zimmertüren: Was kostet eine Tür wirklich?

Wer eine neue Zimmertür braucht, will vor allem eins wissen: Was kostet das Ganze? Die Antwort ist nicht immer einfach, denn der Preis hängt von vielen Dingen ab. Dabei spielen Material, Türart, Zarge und der Einbau eine große Rolle. Keine Sorge, wir erklären dir, worauf du achten solltest, damit du keine Überraschungen erlebst.

Woraus setzen sich die Kosten zusammen?

Erstens: Die Tür selbst. Ob Weißlack, CPL oder HPL – die Oberfläche beeinflusst den Preis entscheidend. CPL ist robust und oft günstiger als Lacktüren, Weißlack sieht modern aus, kostet aber meist etwas mehr. Zweitens: Die Zarge, also der Türrahmen. Hier gibt es einfache Standardmodelle und teurere Spezialanfertigungen, etwa für dicke Wände oder besondere Designs.

Drittens: Der Einbau. Handwerkerkosten variieren, oft wird nach Stundensatz abgerechnet. Ein erfahrener Tischler liegt 2025 meist zwischen 50 und 70 Euro pro Stunde. Je komplexer der Einbau, desto teurer. Natürlich kannst du auch selbst Hand anlegen, wenn du geschickt bist.

Praktische Tipps zum Sparen beim Türkauf

Wenn du clever bist, kannst du bei Zimmertüren einiges sparen. Zum Beispiel: Wähle anstelle einer Sonderanfertigung eine Standardgröße. Die meisten Zargen und Türen gibt es in Normmaßen, das macht den Preis günstiger. Auch die Wahl der Oberfläche macht den Unterschied: CPL und HPL sind sehr kosteneffizient und halten trotzdem viel aus.

Außerdem lohnt es sich, Angebote von mehreren Handwerkern einzuholen. Manchmal unterscheiden sich die Preise stark und mit ein bisschen Verhandeln kannst du einen guten Deal machen. Wenn du dir den Einbau zutraust, kannst du auch hier Geld sparen.

So triffst du eine Entscheidung, die deinen Geldbeutel schont, ohne die Qualität zu vernachlässigen. Mit diesen Tipps hast du die wichtigsten Infos parat, um deine neue Zimmertür günstig und gut zu bekommen.