Renovierungskosten 2025 – Ihr realistischer Kosten‑Check
Sie planen eine Renovierung und fragen sich, welches Budget Sie einplanen sollten? Die Antwort hängt von vielen kleinen Details ab – vom Umfang der Sanierung bis zu den Materialwahl‑Entscheidungen. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, welche Hauptposten auftreten und wie Sie die Gesamtsumme besser kontrollieren.
Die größten Kosten‑Treiber im Überblick
Bei einer Komplettsanierung eines Hauses (siehe Beitrag „Kosten einer Komplettsanierung eines Hauses“) teilen sich die Ausgaben meist in drei Kategorien: Material, Arbeitszeit und Nebenkosten. Materialkosten können stark variieren – ein Standard‑Kalksandstein kostet weniger als ein hochwertiger Naturstein. Arbeitszeit ist besonders bei Fachkräften wie Tischlern (Stundensatz 2025 siehe „Tischler Stundensatz 2025“) oder Elektrikern ein wesentlicher Faktor. Nebenkosten beinhalten Genehmigungen, Entsorgung von Bauschutt und eventuelle Zusatzarbeiten wie Wärmedämmung.
Tür- und Zargen‑Kosten: Was Sie wirklich zahlen
Der Einbau einer neuen Zimmertür inklusive Zarge wird häufig unterschätzt. Laut dem Beitrag „Was kostet eine Zimmertüre mit Zarge und Einbau?“ können Sie mit 800 € bis 2 500 € rechnen, je nach Material (Massivholz, Glas) und Design. Die Montage selbst kostet zwischen 150 € und 400 €, abhängig von der Komplexität des Einbaus (z. B. bei einer vorhandenen Fußleistentruhe). Wer DIY‑Methoden ausprobiert, spart den Lohn, muss jedoch Zeit und Werkzeug einplanen.
Ein weiterer Kostenpunkt ist die Wohnungseingangstür. Wie im Artikel „Kosten und Tipps für Wohnungseingangstüren mit Zarge und Einbau“ beschrieben, liegen die Gesamtkosten zwischen 1 200 € und 3 500 € – inklusive Sicherheitsschlösser und Spezialbeschläge.
Wenn Sie die Renovierungskosten exakt kalkulieren wollen, erstellen Sie eine detaillierte Liste aller einzelnen Posten. Notieren Sie Materialpreise, geschätzte Stundenlöhne und mögliche Zusatzkosten. So vermeiden Sie böse Überraschungen, wenn die Rechnung kommt.
Ein häufiges Missverständnis: günstige Materialien bedeuten immer niedrige Gesamtkosten. Billige, aber wenig langlebige Produkte können später teure Nachbesserungen erfordern. Investieren Sie lieber in langlebige Materialien, besonders bei stark genutzten Bauteilen wie Türen oder Fußböden.
Ein weiterer Spartipp ist die Kombination von Handwerksleistungen. Viele Tischlereien bieten Paketpreise an, wenn Sie gleichzeitig Türen, Zargen und maßgefertigte Einbauschränke bestellen. Das reduziert den Stundensatz und spart Zeit.
Zum Schluss: Planen Sie einen Puffer von etwa 10 % des Gesamtbudgets ein. Unvorhergesehene Probleme – versteckte Feuchtigkeit, defekte Leitungen – können schnell zusätzliche Kosten verursachen. Ein kleiner finanzieller Sicherheitspolster hilft, den Projektplan ohne Stress weiterzuführen.
Mit diesen Infos haben Sie eine solide Basis, um Ihre Renovierungskosten 2025 realistisch einzuschätzen. Jetzt liegt es an Ihnen, die Zahlen zu prüfen, Angebote zu vergleichen und das passende Budget zu setzen – dann kann die Sanierung ohne böse Überraschungen starten.

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