Eigenleistung Bau: Was Sie wissen müssen, um Kosten zu sparen und den Wert zu steigern
Wenn Sie Eigenleistung Bau, die eigene Mitarbeit bei der Sanierung oder dem Neubau einer Immobilie, ohne professionelle Handwerker. Auch bekannt als Selbstleistung, ist sie eine der effektivsten Methoden, um Baukosten zu senken – vorausgesetzt, Sie tun es richtig. Viele denken, Eigenleistung bedeutet nur Farbe an die Wand streichen oder Fußboden verlegen. Doch das ist nur der Anfang. Wer wirklich spart, nutzt sie für komplexe Arbeiten: Fenster einbauen, Türen montieren, Sanitäranlagen vorbereiten oder sogar elektrische Leitungen verlegen – wenn es erlaubt ist.
Die Förderungen Eigenleistung, staatliche Zuschüsse, die für bestimmte Baumaßnahmen gewährt werden, wenn Eigenleistung erbracht wird. Auch bekannt als KfW-Zuschuss für Eigenleistung, ist sie ein entscheidender Hebel, um die Kosten zu senken. Die KfW und BAFA zahlen nicht nur für Material, sondern auch für die Arbeit, die Sie selbst machen – wenn Sie die Vorgaben erfüllen. Das heißt: Sie brauchen eine genaue Aufstellung, Fotos vom Fortschritt und oft auch eine Bestätigung durch einen Sachverständigen. Kein Trick, kein Heimwerker-Geheimnis – nur klare Regeln. Und wer sie kennt, spart bis zu 28.500 Euro bei einer umfassenden Modernisierung.
Es geht aber nicht nur um Geld. Handwerkerleistungen, professionelle Arbeiten, die normalerweise von Fachleuten ausgeführt werden, wie Elektroinstallation, Sanitär oder Statik. Auch bekannt als Facharbeiten, sind oft der größte Kostenfaktor im Bau. Wenn Sie diese Arbeiten selbst übernehmen – und sie korrekt ausführen – vermeiden Sie teure Fehlplanungen. Ein falsch montiertes Schallschutzfenster, ein undichter Wasserhahn, eine schlecht isolierte Wand: Das sind die Dinge, die später doppelt kosten. Deshalb ist Eigenleistung kein Ersatz für Fachwissen, sondern eine Ergänzung – wenn Sie sich vorher informieren.
Was viele nicht wissen: Eigenleistung funktioniert nicht bei jedem Projekt. Bei einer Erhaltungssatzung oder bei einem Denkmalschutzobjekt sind viele Arbeiten verboten. Und in einer WEG brauchen Sie die Zustimmung der anderen Eigentümer, wenn Sie etwas am Gemeinschaftseigentum verändern. Auch die Statikprüfung bleibt Pflicht – egal, ob Sie selbst bohren oder ein Handwerker kommt. Die Behörden prüfen nicht, wer die Schrauben gedreht hat, sondern ob alles sicher ist.
Und dann ist da noch das Material. Wer mit MDF, Multiplex oder Spanplatte arbeitet, muss wissen, was hält und was nicht. Wer Holzfassaden streicht, muss die richtige Lasur wählen – sonst fängt das Holz nach zwei Jahren an zu schimmeln. Die Erfahrung aus den letzten Jahren zeigt: Wer Eigenleistung macht, spart Geld – aber nur, wenn er die richtigen Entscheidungen trifft. Und genau dafür haben wir diese Sammlung zusammengestellt: Praxisnahe Anleitungen, klare Checklisten, echte Kostenbeispiele und Warnungen vor häufigen Fehlern. Sie finden hier, wie man Schallschutzfenster richtig montiert, wie man Energie-Contracting mit Eigenleistung kombiniert, wie man Barrierefreiheit nach DIN 18040 umsetzt – und warum manche Bauherren trotz Eigenleistung am Ende mehr ausgeben als geplant.
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